Gesundheit und Soziales

Konflikte können verunsichern, krank machen oder die Genesung bei bestehenden Erkrankungen erschweren. Mediation begünstigt gesunde und sichere Interaktionen zwischen Menschen. Sie unterstützt bei der Aufrechterhaltung sozialer Gesundheit einzelner Menschen aber auch ganzer Gesellschaften. Mediation im Bereich Gesundheit und Soziales ist sehr vielfältig. Besonders bewährt hat es sich beispielsweise bei der

  • Klärung von gesundheitlich bedingten Änderungen, z.B. Regelung von Betreuungsaktivitäten nach einem Krankenhausaufenthalt, Neugestaltung der Erwerbsarbeit, Reorganisation der Lebensumgebung bei reduziertem Einkommen, usw.
  • Einigung bei strittigen Fragen der medizinischen oder pflegerischen Versorgung, z.B. Umgang mit behaupteten ärztlichen Kunst- oder Behandlungsfehlern, Klärung vermeintlicher Pflegemissstände, usw.
  • Wiedergutmachung von strafrechtlichen Handlungen im Rahmen des Täter-Opfer-Ausgleichs
  • Schaffung von Strukturen zur Prävention ungesunder Konflikte, z.B. Integration von Konfliktmanagement in die betriebliche Gesundheitsförderung bzw. in den ArbeitnehmerInnenschutz, usw.